Umfassender Diabetes-Test

Mehr als 1,2 Millionen Niederländer leiden an Diabetes (Quelle: Diabetes Fonds). Das ist ein großes Problem, denn Diabetes erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere ernsthafte Gesundheitsprobleme. Mit dem umfassenden Diabetes-Test können Sie einfach und schnell feststellen, ob Sie ein (erhöhtes) Diabetes-Risiko haben.

Was ist Diabetes?

Diabetes ist eine chronische Stoffwechselstörung. Es gibt drei Arten von Diabetes. Alle drei haben gemeinsam, dass der Blutzuckerspiegel im Körper gestört ist. Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, die die Insulinproduktion hemmt. Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse produziert und regelt den Blutzuckerspiegel. Es hilft den Zellen, Glukose aufzunehmen, aus der sie Energie gewinnen.

Bei Typ-2-Diabetes ist der Körper resistent gegen Insulin geworden. Typ-2-Diabetes tritt meist bei Menschen mit (starkem) Übergewicht auf. Darüber hinaus kann während der Schwangerschaft ein Schwangerschaftsdiabetes auftreten.

Diabetes und Prädiabetes können eine Reihe von Symptomen verursachen. Dies sind die häufigsten: Müdigkeit, übermäßiger Durst und häufiges Wasserlassen. Es ist wichtig, bei Auftreten dieser Symptome einen Diabetes-Test durchzuführen, um festzustellen, ob tatsächlich ein Diabetes vorliegt. Ein unbehandelter Diabetes kann nämlich zu gefährlichen Gesundheitsproblemen führen. Es kommt auch vor, dass Menschen mit Diabetes (noch) keine Symptome haben. Auch in diesen Fällen kann ein Diabetestest aussagekräftig sein.

Typ-2-Diabetes lässt sich durch eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und die Überwachung des Blutzuckerspiegels bei erhöhtem Risiko verhindern oder kontrollieren.

Komplikationen bei unbehandeltem Diabetes

Unbehandelter Diabetes kann im Laufe der Zeit ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. So kann ein strukturell erhöhter Blutzuckerspiegel zu Schäden an den Blutgefäßen führen. Dies erhöht das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Diabetes kann auch zu Nierenschäden führen. Regelmäßig treten bei Diabetikern Augenkomplikationen auf, wie z. B. die Retinopathie, die zu einer verminderten Sehkraft oder sogar zur Erblindung führt.

Zudem geht Diabetes häufig mit einem geschwächten Immunsystem und einer schlechten Wundheilung einher. Dadurch erhöht sich das Risiko von Infektionen und Amputationen von Füßen und Beinen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Diabetes gefährlich sein und die Lebensqualität erheblich einschränken kann.

Wie funktioniert der Diabetes-Selbsttest?

Nachdem Sie den umfassenden Diabetes-Test online bestellt haben und das Paket zu Ihnen nach Hause geliefert wurde, können Sie loslegen. In der Packung ist eine Menge drin. Wie setzt sich das Ganze zusammen?

Der umfassende Diabetes-Test besteht eigentlich aus vier Tests, deren Ergebnisse zusammen ein genaues Bild des Diabetesrisikos ergeben. Der Urin-Glukosetest misst die Glukose in Ihrem Urin. Denn wenn der Blutzuckerspiegel erhöht ist, können die Nieren nicht die gesamte Glukose aufnehmen, so dass Glukose mit dem Urin ausgeschieden wird. Dies kann ein Hinweis auf einen unkontrollierten Blutzuckerspiegel sein. Sie können den Urin für diesen Test zu Hause sammeln.

Blutzucker, Insulin und HbA1c werden ebenfalls gemessen. Die Bestimmung des Insulinspiegels im Blut gibt Aufschluss über die Funktion der Bauchspeicheldrüse, in der das Insulin produziert wird. Der HbA1c-Test zeigt an, wie hoch der Blutzuckerspiegel in den letzten 2 bis 3 Monaten war, und ist damit eine gute Ergänzung zur Blutzuckermessung.

Um Insulin, Blutzucker und HbA1c zu messen, muss etwas Blut abgenommen werden. Dies kann an einer der vielen Stechstellen des PMO geschehen. Es ist immer eine in der Nähe. Je nach Probenahmestelle können Sie einfach vorbeikommen oder Sie müssen vorher einen Termin vereinbaren.

Bitte beachten Sie: Für den Diabetes-Test müssen Sie nüchtern sein. Sie sollten in den 12 Stunden vor dem Test nichts mehr essen. Trinken ist erlaubt.

Was wird bei dem Diabetes-Selbsttest gemessen?

Der Test misst Glukose in Blut und Urin sowie Insulin und HbA1c im Blut. Anhand dieser Biomarker lässt sich ein detailliertes Bild gewinnen und der Arzt kann feststellen, ob ein Diabetes oder ein erhöhtes Diabetesrisiko vorliegt. Liegt tatsächlich ein strukturell erhöhter Blutzuckerspiegel vor, kann damit begonnen werden, dieses Problem anzugehen, zum Beispiel durch eine Änderung der Lebensweise, mehr Bewegung und regelmäßige Blutzuckerkontrollen.