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Inhaltsübersicht

Welche Geschlechtskrankheiten verursachen Juckreiz? | Symptome, Ursachen und wann Sie sich testen lassen sollten

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Juckreiz im Genitalbereich wird oft ignoriert. In klinischen Situationen ist er jedoch oft ein frühes Anzeichen für etwas Ernsteres. Ob ein stechendes Gefühl beim Wasserlassen oder anhaltender Juckreiz ohne sichtbaren Ausschlag – diese Symptome werden oft mit einer sexuell übertragbaren Infektion (STI) in Verbindung gebracht.

Die meisten sexuell übertragbaren Krankheiten verlaufen ohne erkennbare Symptome und verbreiten sich daher schnell. Laut der Weltgesundheitsorganisation stecken sich Menschen zwischen 15 und 49 Jahren täglich mit über 1 Million heilbaren sexuell übertragbaren Krankheiten an. Chlamydien, Gonorrhö, Trichomoniasis und Syphilis sind jedes Jahr für fast 374 Millionen Neuerkrankungen verantwortlich, oft ohne offensichtliche Warnsignale. Manchmal ist Juckreiz das einzige frühe Anzeichen und sollte daher ernst genommen werden.

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In diesem Artikel wird erklärt, welche Geschlechtskrankheiten Juckreiz und weißen Ausfluss verursachen, wie man sie von nicht ansteckenden Krankheiten unterscheidet und wann man etwas unternehmen sollte.

Tauchen wir ein!

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Welche Geschlechtskrankheiten verursachen häufig Juckreiz?

Wenn Juckreiz im Genitalbereich das erste Symptom ist, sind die in diesem Abschnitt genannten Infektionen wahrscheinlich die Ursache. Jede Infektion sollte ernst genommen und durch entsprechende Tests ausgeschlossen werden. Hier sind die sexuell übertragbaren Krankheiten, die bei Männern und Frauen Juckreiz verursachen.

Chlamydien

Chlamydia trachomatis verursacht häufig keine Symptome, insbesondere im Frühstadium. Wenn jedoch Symptome auftreten, sind diese meist auf eine Entzündung der Harnröhre (Urethritis) oder des Gebärmutterhalses (Zervizitis) zurückzuführen, die zu Folgendem führen kann:

  • Kribbeln oder Krabbeln beim Wasserlassen
  • Reizung an der Harnröhrenöffnung (Juckreiz am Penis/Eichel)
  • Unwohlsein beim Geschlechtsverkehr
  • Wässriger oder trüber Ausfluss

Bei Männern kann eine durch Chlamydien verursachte Urethritis Hefeinfektionen oder allergische Reaktionen imitieren. Unbehandelt kann sie zu einer Nebenhoden- oder Prostataentzündung führen.

„Allein in den USA wurden kürzlich mehr als 1,6 Millionen Fälle von Chlamydien gemeldet. Damit ist Chlamydien die am häufigsten meldepflichtige STI bei jungen Erwachsenen im Alter von 15 bis 24 Jahren.“

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Genitalherpes (HSV-1 oder HSV-2)

Das Herpes-simplex-Virus verursacht schmerzhafte Bläschen. Juckreiz geht einem Ausbruch jedoch meist voraus und kann ohne sichtbare Läsionen bestehen bleiben. Zu den frühen oder wiederkehrenden Symptomen gehören:

  • Lokaler Juckreiz oder Brennen im Penis, der Vulva oder dem Anus
  • Kribbeln entlang der Nervenbahnen (Ischias/genitale Verteilung)
  • Kleine rote Beulen, die sich zu flüssigkeitsgefüllten Bläschen entwickeln
  • Hautempfindlichkeit nach Abklingen der Läsionen

Herpes verläuft oft nach folgendem Muster: Juckreiz > Bläschen > Schorf > Heilung. Auch ohne aktive Wunden kann es zur Virusausscheidung kommen.

„Weltweit leben schätzungsweise 846 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 49 Jahren mit Genitalherpes (HSV-2), und in den USA trägt etwa jeder sechste Erwachsene das Virus in sich, die meisten ohne es zu wissen.“

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Trichomoniasis

Diese Geschlechtskrankheit, die durch den Parasiten Trichomonas vaginalis verursacht wird, ist eine der häufigsten Geschlechtskrankheiten, die bei Frauen Juckreiz verursachen und oft zu einer besonders irritierenden Form von Vaginitis oder Urethritis führen. Bei Frauen können folgende Symptome auftreten:

  • Juckreiz in der Vagina, insbesondere beim Wasserlassen
  • Dünnflüssiger, schaumiger, gelbgrüner Ausfluss mit starkem Geruch
  • Brennendes oder schmerzhaftes Gefühl in der Vagina

Bei Männern:

  • Juckreiz in der Harnröhre oder entlang des Schafts (Hodensackjuckreiz / Penisjuckreiz)
  • Gelegentlicher Ausfluss aus dem Penis
  • Reizung nach der Ejakulation

Trichomoniasis kann die Anfälligkeit für eine HIV-Übertragung erhöhen und erfordert spezielle Labortests, da sie durch Standard-STD-Panels nicht immer erkannt wird.

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„Trichomoniasis wird weiterhin deutlich unterdiagnostiziert, obwohl sie jedes Jahr mehr als 156 Millionen Neuerkrankungen verursacht und bis zu 70 % der Menschen keine Symptome zeigen.“

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Gonorrhoe

Gonorrhoe, verursacht durch Neisseria gonorrhoeae, kann aufgrund einer aggressiven Immunreaktion starke Reizungen der Genitalien verursachen. Häufige Symptome sind:

  • Ein starkes Brennen oder Jucken beim Wasserlassen
  • Harnröhrenausfluss (oft gelb oder grün)
  • Juckreiz oder Schwellung der Vorhaut oder Eichel (juckende Eichel / entzündete Vorhaut)

Bei Frauen kann sich Gonorrhoe durch Juckreiz im Bereich der Vaginalöffnung, vermehrten Ausfluss oder Beckenschmerzen äußern. Da Gonorrhoe auch den Enddarm oder Rachen befallen kann, kann Juckreiz in diesen Bereichen ein Anzeichen sein.

„Die Zahl der Gonorrhoe-Fälle ist in den Niederlanden sprunghaft angestiegen. Im Jahr 2023 wurden den Zentren für sexuelle Gesundheit mehr als 13.853 Fälle gemeldet, darunter ein Anstieg von 78 % bei Frauen und von 51 % bei heterosexuellen Männern im Vergleich zu 2022.“

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Syphilis

Syphilis verläuft stufenweise. Während das primäre Geschwür (Schanker) in der Regel schmerzlos ist, kann sich im sekundären Stadium, wenn sich die Infektion systemisch ausbreitet, Juckreiz entwickeln. Typische Symptome sind:

  • Ein nicht juckender, schmerzhafter Bereich, der sich später zu einem Ausschlag entwickelt
  • Rote oder bräunliche Flecken an Handflächen, Fußsohlen, Genitalien oder Rumpf
  • Generalisierter Juckreiz aufgrund eines systemischen Ausschlags
  • Ausgedehnter Haarausfall oder Läsionen der Schleimhäute

Wenn Sie einen juckenden Ausschlag bemerken, der nicht verschwindet, und Sie ungeschützten Sex hatten, sollte ein Syphilistest Teil Ihrer diagnostischen Untersuchung sein.

Syphilis ist in den letzten Jahren wieder aufgetaucht. Im Jahr 2023 wurden in den USA mehr als 209.000 Fälle von primärer und sekundärer Syphilis gemeldet. Auch in Europa ist die Zahl der Syphilisfälle stark angestiegen. Dort wurden etwa 41.000 Fälle bestätigt. Dies unterstreicht, dass es sich um ein pankontinentales Problem der öffentlichen Gesundheit handelt.”

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Nicht-sexuell übertragbare Ursachen für Juckreiz im Genitalbereich

Nicht alle Fälle von Juckreiz im Genitalbereich werden durch eine sexuell übertragbare Infektion (STD) verursacht. Tatsächlich sind viele Menschen mit Symptomen wie Juckreiz an der Eichel, im Hodensack oder in der Vagina auf nicht-infektiöse Erkrankungen zurückzuführen. Hier sind einige der häufigsten Ursachen, die nicht auf STD zurückzuführen sind und den Symptomen einer STD ähneln oder sich mit ihnen überschneiden können.

Candida-Infektion (Hefeinfektion)

Ursache: Übermäßiges Wachstum von Candida albicans, einer natürlich vorkommenden Hefe.

Obwohl Candida-Infektionen häufig bei Frauen auftreten, können sie auch bei Männern auftreten, insbesondere unter der Vorhaut oder in warmen, feuchten Umgebungen. Zu den Symptomen können gehören:

  • Anhaltender Juckreiz oder Brennen im Bereich des Penis oder der Vulva
  • Rote, glänzende oder schuppige Haut (rote Eichel/wundgescheuerter Penis)
  • Weißer, klumpiger Ausfluss (bei Frauen)
  • Kleine rote Beulen oder ein fleckiger Ausschlag (rote Flecken auf der Eichel nach dem Sex)
  • Schmerzen beim Sex oder Wasserlassen

Bei unbeschnittenen Männern kann sich Hefe unter der Vorhaut ansammeln (Juckreiz unter der Vorhaut) und eine Balanitis verursachen. Ein Pap-Abstrich kann die Diagnose bestätigen, und eine antimykotische Behandlung hilft in der Regel schnell.

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Allergische Reaktionen und Reizungen

Ursache: Hautempfindlichkeit gegenüber Seifen, Reinigungsmitteln, Stoffen, Latex oder Rasiermitteln.

Kontaktdermatitis im Genitalbereich ist weit verbreitet und wird oft fälschlicherweise als Geschlechtskrankheit diagnostiziert. Juckreiz kann unmittelbar nach dem Kontakt auftreten oder sich bei wiederholter Exposition allmählich entwickeln. Häufige Reizstoffe sind:

  • Duftende Duschgels, Weichspüler oder Waschmittel
  • Latexkondome oder Gleitmittel
  • Enge Synthetikunterwäsche
  • Rasur, insbesondere ohne ausreichende Feuchtigkeitszufuhr oder Nachbehandlung

Die daraus resultierenden Symptome – juckender Hodensack, trockene Haut am Penis oder juckender Schambereich bei Männern – können einer Infektion ähneln, verschwinden aber in der Regel, sobald der Auslöser beseitigt ist. In manchen Fällen kann die Gabe einer Steroidcreme oder eines Antihistaminikums erforderlich sein.

Balanitis (Eichelentzündung)

Ursache: Mangelnde Hygiene, übermäßiges Hefewachstum oder Reizstoffe unter der Vorhaut.

Balanitis bezeichnet eine Entzündung der Eichel und tritt häufiger bei unbeschnittenen Männern auf. Sie kann folgende Ursachen haben:

  • Seifenrückstände oder unzureichendes Spülen
  • Candida- oder bakterielle Infektion
  • Ansammlung von Smegma (natürliche Öle und Schmutz)
  • Enge Vorhaut (Phimose), die den Luftstrom einschränkt

Zu den Symptomen gehören:

  • Rötung oder Schwellung der Eichel (Ursache einer roten Eichel)
  • Juckreiz, insbesondere unter der Vorhaut (Juckreiz unter der Vorhaut)
  • Schmerzen beim Wasserlassen oder Zurückziehen der Vorhaut
  • Übelgeruch oder Ausfluss
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Unbehandelt kann eine Balanitis zu ernsteren Infektionen oder Narbenbildung führen. Gute Hygiene ohne übermäßiges Waschen ist der Schlüssel zur Vorbeugung.

Visuelle Symptome, auf die Sie achten sollten (außer Juckreiz) und damit verbundene Geschlechtskrankheiten

Juckreiz führt zwar oft dazu, dass Menschen Hilfe suchen, ist aber selten ein isoliertes Symptom. Sichtbare Symptome wie Rötungen, Ausschlag oder ungewöhnliche Hautveränderungen können wichtige Hinweise darauf geben, was los ist. Hier sind einige der häufigsten Symptome, auf die Sie achten sollten, was sie bedeuten können und wann eine Untersuchung unerlässlich ist.

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Rötung (roter Schimmer, rote Vulva oder allgemeine Entzündung)

Rötungen können auf Reizungen, Entzündungen oder Infektionen hinweisen. Sie können wie folgt auftreten:

  • Diffuse Rötung über der Eichel oder dem Scheideneingang
  • Lokale rote Flecken oder fleckige Verfärbungen
  • Begleitende Schwellung oder Hitze

Mögliche Ursachen sind:

  • Candidiasis (Hefepilzinfektion): rote, glänzende Haut mit Beschwerden
  • Chlamydien oder Gonorrhoe: Entzündung der Harnröhrenöffnung oder des Gebärmutterhalses
  • Kontaktdermatitis: durch Kondome, Seife, Gleitmittel oder Schweiß

Anhaltende Rötungen, insbesondere wenn sie empfindlich sind oder sich ausbreiten, sollten untersucht werden.

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Beulen (erhabene Läsionen oder Beulen an den Genitalien)

Genitalbeulen variieren in Textur, Farbe und Ursache. Beachten Sie Folgendes:

  • Herpes-simplex-Virus (HSV): Kribbeln oder Jucken, gefolgt von Bläschen oder Wunden
  • Genitalwarzen (HPV): schmerzlose, fleischfarbene Wucherungen, oft in Gruppen
  • Molluscum contagiosum: kleine, kuppelförmige Beulen mit einer zentralen Delle
  • Syphilis: ein einzelnes, festes Geschwür (Schanker), das in der Regel schmerzlos ist

Die Art der Beule – schmerzhaft, gehäuft oder geschwürig – liefert wichtige Hinweise für die Diagnose.

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Schuppenbildung (trockene, schuppige oder abblätternde Haut)

Zu Schuppenbildung oder Abschuppung der Genitalhaut kann es kommen bei:

  • Pilzinfektionen: oft rot, juckend und ringförmig
  • Psoriasis: klar abgegrenzte Plaques, die aufplatzen oder bluten können
  • Lichen sclerosus: glatte weiße Flecken, die mit der Zeit dünner werden und Narben bilden

Schuppenbildung ohne Juckreiz kann auf eine chronische Hauterkrankung hinweisen. Wenn sie von Entzündungen oder Beschwerden begleitet wird, sollte eine Infektion ausgeschlossen werden.

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Hautausschlag (Flecken, Stellen oder Verfärbungen)

Genitalausschlag kann ansteckend oder nicht ansteckend sein. Häufige Ursachen sind:

  • Sekundäre Syphilis: großflächiger Ausschlag, der die Handflächen, Fußsohlen oder Genitalien betreffen kann.
  • Krätze oder Filzläuse: starker Juckreiz mit kleinen roten Papeln oder Bissspuren.
  • Trichomoniasis: gerötete Haut und Reizungen, insbesondere bei Frauen.

Ein Ausschlag, der nicht verschwindet, sich ausbreitet oder andere Körperteile befällt, sollte mit einem vollständigen STD-Screening und möglicherweise einer Hautbiopsie untersucht werden.

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Blasen (flüssigkeitsgefüllte Läsionen)

Blasen im Genitalbereich gelten immer als besorgniserregendes Zeichen und können auf Folgendes hinweisen:

  • Genitalherpes (HSV-1 oder HSV-2): Schmerzhafte Bläschen, die aufplatzen und verkrusten.
  • Schwere allergische Reaktionen: Selten, können aber nach dem Kontakt mit dem Medikament auftreten.
  • Autoimmunerkrankungen der Haut, wie z. B. Pemphigus vulgaris, sind jedoch selten.

Bläschen sind oft schmerzhaft und können zyklisch wiederkehren. Eine frühzeitige Behandlung kann die Schwere des Ausbruchs und das Übertragungsrisiko, insbesondere bei Herpes, verringern.

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Was tun bei Juckreiz im Intimbereich?

Juckreiz im Genitalbereich ist nichts, was man ignorieren oder erraten sollte. Ob leicht oder anhaltend, jeder unerklärliche Juckreiz im Genitalbereich erfordert eine klare Erklärung und in vielen Fällen ärztliche Hilfe. Hier erfahren Sie, was zu tun ist.

1. Stellen Sie keine Selbstdiagnose

Juckreiz ist ein unspezifisches Symptom, das auf eine Geschlechtskrankheit, eine Pilzinfektion, eine Hauterkrankung oder eine allergische Reaktion hinweisen kann. Eine blinde Behandlung mit Antimykotika, Antibiotika oder Hausmitteln verzögert oft die richtige Behandlung und kann den Zustand verschlimmern. Erst Klarheit schaffen, dann behandeln.

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2. Offensichtliche Reizstoffe entfernen

Verwenden Sie keine Produkte mehr, die die Reaktion auslösen könnten: parfümierte Seifen, neue Waschmittel, Gleitmittel oder enge synthetische Unterwäsche. Wenn die Symptome innerhalb von 24 bis 48 Stunden abklingen, handelt es sich möglicherweise um eine Reizung und nicht um eine Infektion. Wenn der Juckreiz jedoch anhält, warten Sie nicht.

3. Kratzen Sie nicht an der Stelle

Kratzen kann zwar vorübergehend Linderung verschaffen, schädigt aber die Hautbarriere und öffnet die Tür für sekundäre bakterielle Infektionen. Verwenden Sie stattdessen eine kalte Kompresse und vermeiden Sie Reiben. Bei starkem Juckreiz fragen Sie einen Arzt nach Antihistaminika oder topischen Behandlungsmöglichkeiten.

4. Achten Sie auf Warnsignale

Juckreiz tritt selten allein auf. Achten Sie besonders auf Folgendes:

  • Blasen, Wunden oder Beulen
  • Rötung oder Schwellung
  • Ungewöhnlicher Ausfluss
  • Brennen beim Wasserlassen
  • Schuppen oder Ausschlag

Anhand dieser Symptome lässt sich feststellen, ob Sie an einer Geschlechtskrankheit, einer Pilzinfektion oder einer dermatologischen Erkrankung leiden – und ob dringende Tests erforderlich sind.

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5. Lassen Sie sich testen, wenn Sie ungeschützten Sex hatten

Wenn Sie ungeschützten Sex hatten, einen neuen Partner oder eine bekannte Exposition, lassen Sie sich testen, auch wenn Juckreiz Ihr einziges Symptom ist. Viele sexuell übertragbare Krankheiten, darunter Chlamydien, Gonorrhö und Herpes, beginnen schleichend. Nur ein frühzeitiger Test ist die Möglichkeit, sie mit Sicherheit auszuschließen und Komplikationen vorzubeugen.

Mit Easly können Sie online ein komplettes STD-Testkit in klinischer Qualität bestellen, zu Hause eine Probe entnehmen und von einem Arzt überprüfte Ergebnisse mit Nachverfolgungsoptionen erhalten.

6. Gehen Sie zu einem Arzt

Wenn der Juckreiz nicht innerhalb weniger Tage verschwindet, sich verschlimmert oder nach der Behandlung wiederkehrt, ist es Zeit, einen Arzt aufzusuchen. Für eine korrekte Diagnose sind möglicherweise eine körperliche Untersuchung, ein Pap-Abstrich, eine Urinprobe oder ein Bluttest erforderlich. Je schneller Sie Antworten erhalten, desto schneller werden Sie Linderung erfahren.

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Wann wird man getestet und was erwartet einen bei einem Test?

Wenn Sie Juckreiz im Genitalbereich verspüren, der nicht schnell verschwindet, oder wenn dieser mit Ausfluss, Hautveränderungen oder kürzlichem sexuellen Kontakt einhergeht, ist es Zeit für einen Test. Ein verzögerter Test auf STI erhöht das Risiko von Komplikationen und die Wahrscheinlichkeit, die Infektion unwissentlich an andere weiterzugeben.

Wann eine Prüfung notwendig ist

Sie sollten sich testen lassen, wenn einer der folgenden Punkte zutrifft:

  • Sie hatten ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einem neuen oder mehreren Partnern.
  • Sie haben zusätzliche Symptome: Ausfluss, Rötung, Brennen, Blasen oder Hautausschlag.
  • Ein kürzlicher Partner wurde positiv auf eine STI getestet.
  • Sie wurden in der Vergangenheit wegen einer STI behandelt.
  • Sie sind sich nicht sicher, ob Ihre Symptome durch eine STI, eine Hefepilzinfektion oder eine andere Erkrankung verursacht werden.

Tests sorgen für Klarheit und Seelenfrieden, auch wenn die Symptome mild oder vage sind.

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Wat testen inhoudt

Der STI-Test ist einfach, vertraulich und auf Ihre Symptome und Ihre sexuelle Vorgeschichte zugeschnitten. Je nach Ihrer Situation kann Ihr Arzt Folgendes empfehlen:

  • Urintest: Zum Nachweis von Infektionen wie Chlamydien oder Gonorrhö.
  • Abstrichtest: Je nach Symptomen und Exposition kann eine Probe aus der Harnröhre, der Vagina, dem Rachen oder dem Rektum entnommen werden.
  • Bluttest: Erforderlich zum Nachweis von Antikörpern gegen Syphilis, HIV und Herpes.
  • Körperliche Untersuchung: Bei sichtbaren Symptomen (wie Wunden, Warzen oder Hautausschlägen) kann eine klinische Untersuchung ausreichen, um wahrscheinliche Ursachen zu identifizieren, bevor das Labor die Ursache bestätigt.

Mit Easly können Sie Ihre Probe mit medizinisch zugelassenen Kits entnehmen, an ein zertifiziertes Labor senden und erhalten ärztlich geprüfte Ergebnisse mit anschließender Betreuung, falls erforderlich. Die Ergebnisse liegen in der Regel innerhalb weniger Tage vor. Bei einem positiven Ergebnis sind die meisten sexuell übertragbaren Krankheiten mit Antibiotika oder antiviralen Medikamenten behandelbar. Bei einem negativen Ergebnis kann Ihr Arzt Ihnen helfen, andere Ursachen wie Pilzinfektionen oder dermatologische Erkrankungen auszuschließen.

Warum Tests wichtig sind

Viele sexuell übertragbare Krankheiten verlaufen im Frühstadium symptomlos, verursachen aber dennoch innere Entzündungen und können zu Komplikationen wie Unfruchtbarkeit, Beckenschmerzen oder einem erhöhten HIV-Risiko führen. Schnelltests gewährleisten eine frühzeitige Behandlung, schützen Ihre Partner und helfen, Langzeitfolgen vorzubeugen.

Abschluss

Juckreiz im Genitalbereich ist nie nur eine kleine Unannehmlichkeit; er ist ein Symptom, das Ihre volle Aufmerksamkeit verdient. Ob es durch eine Geschlechtskrankheit, eine Hefeinfektion oder einen äußeren Reiz verursacht wird, der einzige Weg, Antworten zu finden, besteht darin, das Problem ernsthaft und klinisch anzugehen.

Mehrere sexuell übertragbare Infektionen wie Herpes, Chlamydien, Gonorrhoe, Trichomoniasis und Syphilis können Juckreiz verursachen, noch bevor andere Symptome auftreten. Allerdings ist nicht jeder Juckreiz ansteckend. Allergische Reaktionen, Hygieneprobleme und Hauterkrankungen wie Balanitis oder Candidiasis können sexuell übertragbare Krankheiten fast identisch imitieren.

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Deshalb reicht eine Selbstdiagnose nicht aus. Wenn Ihre Genitalien jucken und zusätzlich Symptome wie Rötungen, Ausschlag, Ausfluss oder Schmerzen auftreten, gehen Sie kein Risiko ein. Lassen Sie sich testen und sprechen Sie mit einem Arzt. Schließen Sie aus, was ausgeschlossen werden muss, und behandeln Sie, was behandelt werden muss.

Quellen:

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